Personenbezogene Daten in WordPress beschreiben einen Begriff, der im Kontext des DSGVO Updates eingeführt wurde und damit eine klare rechtliche Bedeutung erhielt. Wie auch in der Definition der DSGVO, beschreiben personenbezogene Daten in WordPress den Teil von personenbezogenen Informationen, mit denen Rückschlüsse auf die Persönlichkeit des Individuums möglich sind. Dazu gehören im einfachsten Fall
- Name
- Adresse
- Geburtsdatum
- Staatsangehörigkeit
- Kontaktinformationen (Telefon, E-Mail etc.)
- weitere Profildaten
- Personalisierte Statistiken, die das Nutzerverhalten aufzeigen
Personenbezogene Daten in WordPress werden an mehreren Stellen (zum Teil automatisiert) erhoben. Dazu gehören Nutzername und Kontaktinformationen bei der Registrierung eines WordPress-Benutzers, das Auslösen einer Bestellung im WooCommerce Shopsystem oder auch die Nutzung eines Kontaktformulars. Auch die Protokollierung von Log-Informationen und statistische Auswertung des Nutzerverhaltens kann personenbezogene Daten aufgreifen, über deren Verwendung bzw. Verarbeitung und Speicherung in einer geeigneten Datenschutzerklärung aufgeklärt werden sollte.
Das CMS WordPress stellt in der Admin Bar des Backends unter dem Menüpunkt Werkzeuge spezielle Funktionalitäten zur Verfügung, mit denen sich personenbezogene Daten in WordPress löschen, exportieren oder importieren lassen. Diese Funktionalität ist eine Grundvoraussetzung für die Erfüllung der DSGVO-Anforderungen an die sog. Datenportabilität bzw. das Recht auf Löschung.